Anbetungstag  Dan celodnevnega češčenja

Zupnija prihodnosti Cescenje

Eucharistische Anbetung als »ewiges Gebet« der Pfarre – Unterscheidendes Merkmal des Katholischen gebenüber den »Kirchen der Reformation«

Die Pfarre Schwabegg- Žvabek hat im Rahmen des diözesanen Gebetsapostolates „Ewige Anbetung“ jährlich den 12.06. als Anbetungstag übernommen. Die ewige Anbetung ist eine alte Tradition der katholischen Kirche. Grundlage dafür ist - in römisch-katholischer Unterscheidung von der Glaubensauffassung der evangelisch-protestantischen Kirchen der Reformation - der Glaube an die wahrhafte Gegenwart Jesu Christi in der Hl. Eucharistie. Aus der Gebetsform der Anbetung entwickelte sich das "ewige Gebet" vor dem in der Monstranz ausgesetzten Altarssakrament, das besonders auch in den Südkärntner Pfarren traditionell gepflegt wird.

Gemäß einer Anweisung der Römisch-vatikanischen „Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung“ darf die Aussetzung des Allerheiligsten niemals ohne eine tatsächliche Gebetswache der Christgläubigen durchgeführt werden. Deshalb kann so ein Tag nicht ohne beständigen und verlässlichen Gebetsdienst treuer Beterinnen und Beter der Pfarre und darüber hinaus der Orts- und der Weltkirche stattfinden. Deshalb hier ein aufrichtiger Dank allen Mitbeterinnen und Mitbetern. Die Anbetung ist leibhaftig und ewig; es ist also ununterbrochen jemand da, der vor dem und zu dem Allerheiligsten betet. Viele Diözesen haben diese "ewige Anbetung" für ein Jahr auf die Pfarrgemeinden der Diözese verteilt. Jeder Pfarrgemeinde ist ein bestimmter Tag zugeteilt, an dem in einer Pfarrkirche das Allerheiligste zur Anbetung ausgesetzt wird. Dazu werden die Gläubigen eingeladen, an den einzelnen Gebetsstunden teilzunehmen.

Priesterliche Zusammenkunft und der ehrenamtliche Dienst der Pfarrmitglieder dazu

Verbunden mit diesem Tag ist auch eine priesterliche Zusammenkunft (Communio) des Dekanates, einem regelmäßigen Conveniat, in dem Priester des Dekanates i. d. R. die Hl. Messen des Anbetungstages am Vormittag übernehmen und feiern und dann zum gemeinsamen Mahl und zur gemeinsamen Sitzung aller zusammenkommen. Ohne diesen heiligen Dienst der Priester des Dekanates könnten diese Hl. Messen am Vormittag nicht alle gefeiert werden. Dank deshalb ihnen und auch all jenen, die sie bewirtet haben, sowie allen, die einen Dienst für diesen Tag übernommen und sich dafür auch ehrenamtlich dienstfrei genommen haben. Möge dieser Tag reiche geistige und geistliche Frucht bringen für die Pfarre, für die Diözese und für das ganze Volk Gottes in der Kirche.

"Pfarre der Zukunft"

Für diese Zusammenkunft der Priester und des Pastoralassistenten des Dekanates ist vom jeweiligen Gastgeber auch ein Gesprächsbeitrag vorzubereiten. Dazu wurde über eine Doktoratsarbeit an der Theologischen Fakultät der Universität Ljubljana (Autorin: Brigita PERŠE, Titel: "Die Pfarren der Zukunft. Studie an Hand der Pfarren der Erzdiözese Ljubljana", Ljubljana: Theologische Fakultät Ljubljana, 2011), referiert.

Die Pastoraltheologin Brigita Perše hat in ihrem Buch in einen kurzen Abriss die verschiedenen Entstehungszeiten der Pfarren der Erzdiözese Ljubljana beschrieben. Dazu hebt sie als besonderes Merkmal hervor, dass Jesus Christus selbst keine Pfarren gegründet hat, sondern diese Organisationsform der Kirche sich im Laufe der Zeit entwickelt hat und stets auch eine Antwort auf die Anforderungen der Zeit gewesen ist (Hauskirche des frühen Christentums, Konstantinische Staatskirche, Mittelalterliche Klöster und Stadtorden, Tridentinische Ausbildung der Priester und Territorialprinzip der Pfarren, Priester als Staatsbeamte zur Zeit der absolutistischen Aufklärung, Vereine und Katholische Aktion zur Zeit der Industrialisierung, 2. Vatikanische Konzil und das allgemeine Priestertum aller Gläubigen).

In einem zweiten Schritt erfolgte die Analyse der Pfarren der Erzdiözese Ljubljana, beruhend auf den Pastoralberichten (1965-2010), die jedes Jahr abgegeben wurden, und domumentiert mit dem staatlichen statistischen Material, das allgemein zugänglich ist.

Für künftige pastorale Konzepte ist nach den Untersuchungsergebnissen der Autorin zu beachten:
- Die Zahl der Katholiken, der Kirchenbesucher, der Taufen und kirchlichen Trauungen ist in dem Untersuchungszeitraum stark zurückgegangen, die der kirchlichen Begräbnisse aber ist beinahe gleichgeblieben. 
- Von den 233 Pfarren der Erzdiözese Ljubljana sind 48% als Landpfarren, 22% als postländliche Pfarren und 30% als Stadtpfarren zu bezeichnen. 
- In den Stadtpfarren wiederum leben 68% der gesamten Bevölkerung der Erzdiözese (750.912), in den Landpfarren 13% der gesamten Bevölkerung der Erzdiözese. 
- Viele kleine Pfarren, die im Laufe der Reform Kaiser Josefs II. neu geschaffen wurden, werden heute von anderen (Haupt-)Pfarren mitbetreut. 
- Die höchste Anzahl an Katholiken, Messbesuchern und Schülern des pfarrlichen Religionsunterrichts sind in den ländlichen Pfarren anzutreffen, die geringste in Stadtpfarren.
- Die höhste Anzahl an verschiedenen kirchlichen Diensten und Gruppen (caritativ, liturgisch, kerygmatisch) gibt es in den Stadtpfarren, in Landpfarren sind diese am geringsten. 
- Alle Dekanate in der Erzdiözese Ljubljana sind in der pfarrlichen Zusammensetzung strukturell (ländlich-städtisch) vermischt, lediglich das Dekanat Ljubljana Zentrum ist einheitlich mit städtischen Pfarren zusammengesetzt. 
- Die Mehrheit der in der Erzdiözese Ljubljana tätigen Priester entstammt (ihrem Weihedatum nach) der sogenannten Konzilsgeneneration (1970-80), das Duchschnittsalter der Priester betrug im Jahre 2010 jeweils 58 Jahre.

Nach dieser Dokumentation des pfarrlichen Ist-Zustandes der Erzdiözese Ljubljana werden im Buch verschiedene Pfarrmodelle vorgestellt, die versuchen „eine Pfarre der Zukunft“ zu entwickeln.

Die Autorin der wissenschaftlichen Untersuchung stellt dazu fest: Der Gläubige von heute sucht sich immer mehr »seine« Pfarre als religiöse Bezugsgruppe aus (= Auswahlchristentum). Er fühlt sich zunehmend weniger an das traditionelle Territorialprinzip der Pfarre gebunden. Die Pfarre der Zukunft wird von einer serviecepastoralartigen Pfarre „für“ (für Arme, für Geschiedene Wiederverheiratetete, usw.) zu einer Pfarre „mit“ den Menschen (mit den Armen, mit den Geschiedenen Wiederverheirateteten, usw.). Dabei ist es eine pastorale Aufgabe, wieder (wie in der Zeit der frühen Kirche) die Berufung des einzelnen Menschen zur Heiligkeit zu fördern (vgl. Papst Johannes Paul II, Papst Franziskus). Einer „Kirche der Experten“, wo Laien anstatt der fehlenden Priester angestellt werden, steht auch die Autorin der o. g. wissenschaftlichen Studie mehr skeptisch gegenüber, denn diese schaffen eine kirchlich vorherrschend wollende Funktionärsschicht, die der Kirche mehr schadet als auf Dauer hilft (vgl.: Perše 2011, 127)

Für die Pfarre der Zukunft wird es notwendig sein, dass sie den Menschen helfen, durch Jesus Christus eine lebendige Erfahrung mit Gott zu finden. Dies kann v. a. in kleinen Gemeinschaften geschehen, die INNERHALB einer Pfarre eine Gemeinschaft der Gemeinschaften (communitas communitationum) bilden. Für künftige Pastoralkonzepte heißt das, dass Strukturen am Land, die auch die ökonomische und ökologische Hauptlast der kirchlichen Gebäude zu tragen haben, sinnvoll zu ergänzen sind, und es zudem innerhalb von Stadtpfarren zu notwenigen Vernetzungen kommen muss.

Die o. g. Autorin der wissenschaftlichen Untersuchung und Dissertation hält sich dabei in ihrer differenzierenden Beurteilung auch an die Forschungsergebnisse des bekannten deutschen Soziologen und Theologen Michael N. Ebertz (* 25.11.1953, Professor für Soziologie, Sozialpolitik, Freie Wohlfahrtspflege und kirchliche Sozialarbeit an der Katholischen Hochschule Freiburg), der ausführlich hinweist darauf, dass die Kirche nicht nur auf die pastorale Struktur der Pfarre setzen soll, da es viele gibt, die sich von der Kirche distanziert haben. Deshalb solle die Kirche auch sogenannte pastorale Zwischenräume schaffen. Als Beispiele dafür nennt er: Pastoral der Vorbeigehenden oder Stadtpastoral, Autobahnkirchen, Wallfahrtsorte, Kirchliche Vereinigungen, Exerzitienhäuser, Klöster, kirchliche Musikveranstaltungen, kirchliche Beratungsstellen usw. Diese Angebote müssten sich mit den Angeboten der Pfarren vernetzen, um den Menschen einen Kontakt zur Kirche und zum Glauben zu ermöglichen (vgl.: Ebertz, Michael, N.: Erosion der Gnadenanstalt. Zum Wandel der Sozialgestalt von Kirche, Frankfurt am Main: Knecht, 1998).

In einer an dieses Referat des gastgebenden Pfarrvorstehers Mag. Michael Golavčnik (Pfarre Schwabegg-Žvabek und Pfarre Neuhaus-Suha) anschließenden Erörterung und Diskussion konnten wichtige Einsichten gewonnen werden, die für die neuerdings angesagten vorläufigen Beratungen (z. B. am Fr., 22. Juni 2018 im Bildungshaus Sodalitas Tainach-Tinje) zum pfarrpastoralen Stellenplan der Diözese Gurk maßgeblich und richtungsweisend sein könnten und werden mögen. Nach der Versetzung (translatio) des derzeitigen Hwst.n Herrn wxs>HhHDiözesanbischofs der Diözese Gurk-Klagenfurt, S. E., Dr. Alois Schwarz, zum Diözesanbischof der Diözese St. Pölten in Österreich, müsste dieser „pfarrpastorale Stellenplan“ der Diözese jedoch zunächst als sehr vorläufig angesehen und faktisch ruhend gestellt werden, um dem zukünftigen Diözesanbischof nicht kirchenrechtlich unerlaubte Vorgaben zu machen.

Zum Abschluss des o. g. traditionellen Konveniats am Di., 12.06.2018, bedankte sich der zuständige und versammlungsleitende Dechant Msgr. Mag. Ivan Olip für die Teilnahme am Anbetungstag und der dekanatlichen Rekollektio.

Trilogie

 

Dan celodnevnega češčenja v Žvabeku

Evharistično češčenje kot „večna molitev“ župnije - značilnost katolištva v razliko do „cerkev reformacije“

12. junij je vsako leto za župnijo Žvabek poseben praznik, saj je to dan celodnevnega češčenja. V imenu vseh drugih župnij v krški škofiji farani častijo Jezusa Kristusa v svetem Rešnjem telesu, ki je v razliko do evangeličanskega prepričanja živonavzoč med nami, izpostavljen kot Najsvetejše v lepo okrašeni monštranci.

Češčenje Najsvetejšega je posebno v dvojezičnih južnokoroških župnijah še zelo živo. Po navodilu rimsko- katoliške „kongregacije za bogoslužje in reda zakramentov“ je izpostavitev Najsvetejšega vedno povezano z molitveno navzočnost vernikov. Zaradi tega velja iskrena zahvala vsem molivcem in molivkam, ki vestno in neprenehoma molijo pred in z Najsvetejšim v povezanosti do krajevne in svetovne cerkve.

V mnogo škofijah je to „večno češčenje“ skozi celo leto za vsak dan porazdeljeno po župnijah in skupnostih škofije. Vsaki župniji ali skupnosti je dodeljen določen dan, kjer je izpostavljeno Najsvetejše. K tej molitvi so povabljeni vsi verniki župnije, da se udeležijo tudi posebej objavljenih molitvenih ur.

 

Duhovniška skupnost in častna služba vernikov

Ta dan služi tudi duhovniški skupnosti (communio). Duhovniki dekanije dopoldne obhajajo svete maše ter stojijo kot spovedniki na razpolago, nato pa se zberejo k skupnemu kosilu in sobratskemu sestanku. Zahvala tudi vsem faranom, ki so na tan dan prostovoljno prevzeli kako službo, vsem dobrim ženam, ki so se izkazali v svojih kuhinjskih spretnostih ter vsem, ki so si celo vzeli dela prost dan, da bi lahko pomagali.

"Župnija prihodnosti"

Gostitelj srečanja dekanijskih duhovnikov skupaj s pastoralnim asistentom vsakokrat pripravi točko za medsebojen pogovor. Tokrat je gostitelj predstavil doktorsko delo teološke fakultete v Ljubljani, ki obravnava „prihodnost župnije“.

Pastoralna teologinja dr. Brigita Perše je v svoji knjigi (Perše, Brigita: Prihodnost župnije. Študija v primeru župnij ljubljanske nadškofije, Acta Theologica Sloveniae IV, Teološka fakulteta, Ljubljana 2011) najprej predstavila kratek oris zgodovine nastanjanja župnij v katoliški cerkvi. Pri tem je treba izpostaviti dejstvo, da Jezus Kristus ni ustanovil nobene župnije, saj je nastajala v teku časa in je hotela biti odgovor na potrebe časa in se je tako tudi vedno spreminjala (prve krščanske skupnosti kot hišna cerkev, cesar Konstantin in ureditev po posvetni družbi, zgodnji srednji vek in lastniške cerkve, razkorak med kleriki in laiki, pastorala v srednjeveških mestih z obiskom škofa župnij ter uboštveni redovi, tridentinska župnija kjer natančno določijo meje župnij, podčrtal vlogo klera s podobo pastirja in ovac, preurejanje župnij v razsvetljenstvu: duhovniki kot državni uradniki, društva in katoliška akcija v času industrializacije, župnija kot celica občestvenega življenja, močna mladinska, liturgična in biblična gibanja, župnija 2. vatikanskega koncila: poglobljen pogled na vernike, skupno duhovništvo vseh krščenih).

V drugem delu knjige je avtorica predstavila analizo župnij ljubljanske nadškofije. Pri analizi je uporabila podatke iz obrazcev letnega pregleda pastoralnega dela, ki jih duhovniki vsako leto pošljejo na nadškofijo. Trend tradicionalnih oblik verske prakse (1965-2010) pri tem kaže, da je delež katoličanov v tej dobi upadel od 94% na 72%, ravno tako merijo upad krstov in cerkvenih porok, le cerkveni pogrebi dosegajo ves ta čas konstantno število. Tudi štetje nedeljnikov kaže upad od 30% na 17% vseh katoličanov.

Iz te študije je razvidna močna razlika glede stopnje urbanizacije: Od 233 župnij ljubljanske nadškofije je 48% podeželskih, 22% postpodeželskih in 30% mestnih župnij. Zanimiv je podatek, da od 750.912 prebivalcev nadškofije pride povprečno 3223 prebivalcev na župnijo. Dejansko pa število prebivalceev na župnijo niha od 896 pri podeželskih, preko 2698 pri postpodeželskih do 7328 pri mestnih župnijah ljubljanske nadškofije.

Zanimiv je tudi podatek, da največ katoličanov, veroučencev, nedeljnikov in župnijskih sodelavcev na prebivalce župnije pride na podeželju, najmanj pa v mestu. Nadškofija šteje 872 sakralnih objektov, od teh je največ v podeželskih župnijah. Na drugi strani pa je v mestnih župnijah največ različnih vrst služb, skupin in pobožnosti. Dekanije so v svojem sestavu povsod mešane, edinole enotna je dekanija Ljubljana Center, ker so vse mestne fare.

„V praksi to pomeni, da je treba izdelati župnijske pastoralne načrte, ki so prilagojene posameznim stopnjam urbanizacije okolja“. [Perše 80]

Po tej dokumentaciji trenutnega stanja župnij v ljubljanski nadškofiji so v knjigi predstavljeni različni modeli župnij, ki skušajo razviti „župnijo prihodnosti“. Avtorica te znanstvene raziskave tudi opisuje spremembe v družbi. Za postmodernega človeka je postalo pomanjkanje neznanka. Bolj pereči so problemi svoboščin (potrošnik - realiziranje želja), kjer je človek obsojen na izbiro in na individualizacijo (v Sloveniji zelo močno). Verniki tudi vedno bolj izberejo to, kar potrebujejo, zato si poiščejo „svojo župnijo“, kateri hočejo pripadati.

„Z novim ekleziloškim poudarkom, tj. soodgovornost vseh kristjanov znotraj Božjega ljudstva, pa je najtesneje povezana struktura župnije. ´Pastorala za …`se spremeni v ´pastoralo z …` Župnijska skupnost tako ne dela ´za` uboge, temveč ´z`njimi; nobene pastorale ne načrtuje ´za` ločene in ponovno poročene, temveč jo načrtuje ´z`njimi ipd. [...] V slednjem primeru skliče prizadete ločene in ponovno poročene ter se obogati z močjo in kritiko evangelija o njihovem življenjskem položaju.“ [Perše 118.]

Izpostaviti je treba spet poklicanost k svetosti (papež Janez Pavel II., papež Frančišek). Avtorica tudi citira avstrijskega pastoralnega teologa Paula Zulehnerja, ki svari pred takozvani cerkvi ekspertov, ko namesto manjkajočih duhovnikov nastavljajo laike. `Neposvečeni duhovniki´ (kot sam imenuje zaposlene laike v pastorali) `ne predstavljajo nobene trajne zadovoljive rešitve, temveč dolgoročno gledano Cerkvi bolj škodujejo kot pa koristijo“. [Perše 127]

Za župnije prihodnosti bo pomembno, da ljudem pomagajo, da z Jezusom Kristusom pridejo do živega izkustva Božje pričujočnosti. Zato so potrebna srečanja v malih občestvih farnega občestva:

„Za župnije prihodnosti je značilno, da želijo ljudem pomagati doživeti Boga. Le takšno doživetje jih namreč lahko „spremeni“, oz. osvobodi vsega, kar jih plaši, obremenjuje, teži, zasužnuje in hromi. Ljudje si drug drugemu pomagajo odkriti talente in svojo življenjsko poklicanost. […] Najpomembnejša srečanja v župniji so poleg tedenskega prazničnega bogoslužja srečanja v malih skupinah …. Zato je župnija preoblikovana v neke vrste „skupnost občestev“; v teh majhnih znotrajžupnijskih občestvih pa ima vsak, kolikor se da, aktivno vlogo (nalogo) v dobro skupnosti.“ [Perše 129]

Avtorica v svoji znanstveni raziskavi in doktorskem delu tudi diferencirano navaja znanstvene ugotovitve znanega nemškega sociologa in teologa Michaela N. Ebertza (* 25.11.1953, Profesor za sociologijo, socialno politiko, svobodnega socialnega skrbstva in cerkvenega socialnega dela na Katoliški visokošolski ustanovi v Freiburgu), „da Cerkev ne bi smela več staviti samo na organizacijsko obliko `župnije´, saj je danes že tako veliko ljudi distanciranih od institucije Cerkve, da celo župnijskih ponudb ne morejo več registrirati. […] Zato bi bilo po Ebertzovem mnenju treba ustvariti neke `vmesne prostore´(medprostore) med običajnimi cerkvenimi strukturami, ki bi ljudem omogočal stik s Cerkvijo in vero. […] Kot primer  `medprostora´ navaja pastoralo mimoidočih ali mestno pastoralo, cerkve ob avtocestah, božja pota, cerkvena združenja, akademije in domove duhovnih vaj, samostane in redovne hiše, cerkvene glasbene prireditve, vrtce, cerkvene oziroma katoliške tedne in cerkvene svetovalnice […]“ [Perše 159]

Te ponudbe je treba omrežiti s ponudbami župnij, ki omogočajo ljudem živ stik z Bogom in vero. (gl. Ebertz, Michael, N.: Erosion der Gnadenanstalt. Zum Wandel der Sozialgestalt von Kirche, Frankfurt am Main: Knecht, 1998).

Gostitelj srečanja mag. Miha Golavčnik (farni predstojnik v Žvabeku in na Suhi) je s predstavitvijo te knjige hotel sprožiti pomembne vidike in razmišljanja, ki jih je npr. možno tudi vnesti kot merilo in smernice v ponovno napovedano posvetovanje dekanij južne Koroške o takozvanem škofijskem pastoralnem nastavitvenem načrtu krške škofije (dom prosvete v Tinjah, petek, 22.06.2018).

Po premestitvi (translatio) sedanjega škofa krške škofije, dr. Aloisa Schwarza, v škofijo St. Pölten v Nižji Avstriji, pa bi moral ta škofijski pastoralni nastavitveni načrt krške škofije mirovati, ker bi bodočemu škofu krške škofije dajal preveč obvez, ki pa niso krite po cerkvenem zakonu.

Na koncu sestanka dekanijskih duhovnikov s pastoralnim asistentom v torek, dne 12.06.2018, se je pristojni in sejevodeči dekan msgr. mag. Ivan Olip zahvalil vsem za udeležbo pri dnevu celodnevnega češčenja in pri dekanijski rekolekciji v Žvabeku.

Zupnija prihodnostiSkupnost

 

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