Ministrantenwanderung am Kömmel • Ministrantski pohod na Komlju

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Ministrantinnen und Ministranten aus den Pfarren Schwabegg- Žvabek und Neuhaus- Suha mit der Filialkirche Bach- Potoče auf gemeinsamen Wegen  Ministrantke in ministranti iz Žvabeka, Suhe in Potoč na skupni poti
Ein Ministrant oder eine Ministrantin (von lateinisch ministrare ‚dienen‘) ist ein liturgischer Dienst in der römisch-katholischen Kirche, den vor allem Kinder und Jugendliche ausüben. Im überwiegend katholischen Österreich verrichten laut Wikipedia schätzungsweise 50.000 Ministranten den Dienst am Altar. So auch in den Pfarren Schwabegg- Žvabek und Neuhaus- Suha. Da die Kinder und Jugendlichen in der Regel in eine gemeinsame Schule gehen, wird auch jedes Jahr ein Ministrantentreffen für beide Pfarren organisiert, welches abwechselnd von einer der beiden Pfarren organisiert wird.
Dank an den Fachausschuss für Kinder- und Jugendpastoral der Pfarre Neuhaus- Suha, der heuer unter der Leitung von Frau Claudia Kueschnig und Frau Judith Borstner dieses jährliche Ministrantentreffen in Form einer erstmaligen MinistrantenWANDERUNG auf dem Kömmel durchgeführt hat.


Am Freitag, den 11. August 2017 um 09:00 Uhr, sind so 16 Ministranten mit ihren Eltern und Begleitern in der Wallfahrtskirche Heiligenstadt- Sveto mesto zusammen gekommen, um dort gemeinsam mit Pfarrvorsteher Mag. Michael Golavčnik die Hl. Messe zu feiern. Dank gilt auch PGR-Schriftführerin Frau Gertraud Maurel, die die stärkende Jause gemeinsam mit Frau Maria Mrčela am Anwesen Puša vorbereitet hat. Den Abschluss bildete die Grillerei und das gemeinsame Spiel bei der Familie Borstner vlg. Ratnik in Motschula- Močula, wofür wir der Familie Borstner und dem Grillmeister Herrn Werner Scherwitzel herzlich danken.


Dazu berichten im Folgenden Ministrantinnen aus Schwabegg- Žvabek und ein Altministrant aus Neuhaus- Suha:

Poletni čas je čas oddiha in sprostitve. To velja tudi za ministrantke in ministrante župnij v Žvabeku in na Suhi, ki se poleti srečajo na skupnem veselem direndaju. Letos je strokovni odbor za otroško in mladinsko pastoralo župnijskega sveta iz Suhe organiziral prvi ministrantski pohod na Komlju.

Pot je vodila od romarske cerkve pri Svetem mestu preko Puše in Kogelnika do Ratnika v Močuli. Tako smo tudi spoznavali ožjo domovino ter utrjevali prijateljstva na skupni poti. Zahvala vsem, ki so pripravili posamezne točke srečanja. Objavljamo nekaj odmevov s strani udeležencev srečanja:

 

gruppe vor kirche hlstadt

 

Anna Lampl:

 

Ich habe die Ministrantenwanderung sehr genossen, denn es hat mir und den anderen sehr viel Spass gemacht. Zu Beginn feierten wir eine Hl. Messe in der schönen Kirche in Heiligenstadt. Es hat mir sehr gefallen, dass alle 15 Ministranten etwas zu tun hatten: einige übernahmen die einzelnen Ministrantendienste, andere wiederum trugen die Lesung und die Fürbitten vor. Als älteste Ministrantin von Schwabegg- Žvabek habe ich immer wieder die  Aufgabe, die einzelnen Dienste gerecht einzuteilen bzw. die jungen Ministranten in die Aufgaben einzuführen.

Die Hl. Messe war sehr schön, da wir gemeinsam mit Frau Judith Borstner Lieder gesungen haben, die sie auf der Gitarre begleitet hat.

Bei der Wanderung war ich in der ersten Gruppe, wobei wir immer wieder den Herrn Pfarrer, der hinter uns ging, nach den Weg gefragt haben. Diesen Weg bin ich noch nie gegangen, es war sehr spannend zu sehen, was nach der nächsten Kurve kommt.

Bei der Familie Borstner gab es dann auch ein köstliches Mittagessen vom Grill. Spannend war auch die Schatzsuche, in der wir zahlreichen Hinweisen nachgegangen sind, um schließlich ein Packerl mit vielen Süßigkeiten und einem Franziskuskreuz in einem Holzhäuschen zu finden. Es war sehr lustig und es hat uns allen sehr viel Spaß gemacht. Wir haben auch der Ministrantin Jasmin von Neuhaus- Suha gratuliert, die gerade an diesem Tag 9. Jahre alt oder jung geworden ist.

Rada ministriram, posebno kadar jih je več. Taka srečanja so vedno nekaj posebnega, saj se srečujem z kolegicami in kolegi iz druge fare. Tam je tudi nekaj fantov, ki so zelo luštni. Pot ni bila tako naporna, kljub temu smo morali ob razpotjih vedno spraševati, katero pot naj vzamemo.
Kot trenutno najstarejša ministrantka fare imam tudi nalogo, da ta mlajšim povem, kako morajo ministrirati. Pri družini Borstner smo jedli okusne jedi na žaru, ki jih je pripravil Jasminin oče. Gospodična Judith pa je z nami prepevala pri sv. maši in na njenem domu, kjer smo se imeli lepo.

 

Jaqueline Sadnek:

 

Ich fühlte mich während der Ministrantenwanderung sehr gut, denn alle waren sehr nett. Einmal bin ich auch unglücklich hingefallen. Da habe ich von Frau >Kueschnig ein Hansaplast auf mein Knie bekommen.
D
ie Hl. Messe, in der alle mitgesungen haben, hat mir sehr gut gefallen. Sowas könnte ruhig öfters vorkommen. Unterwegs haben wir in einem alten Haus eine Rast eingelegt, wo wir mit Limonade und einer köstlichen Jause verwöhnt worden sind. Die Jause war sehr gut und hat uns gestärkt für den weiteren Weg. Währenddessen regnete es ein bisschen, doch trotz gleichzeitigen Sonnenscheins, konnten wir keinen Regenbogen erblicken. Der Weg war für mich nicht so anstrengend, denn ich bin schon einmal mit dem Auto da entlang gefahren.

Sehr interessant fand ich das Stationenspiel, das Judith Borstner vorbereitet hat, in dem wir auch einen nicht so leichten Ministrantenquiz zu lösen hatten.
Ich habe schon bei Altpfarrer Wutte zu ministrieren begonnen, da meine Oma mir gesagt hat, ich sollte es einmal versuchen. So konnte ich nun schon zahlreiche Kolleginnen und Kollegen kennenlernen und freue mich schon auf das nächste Treffen.

 

Na tem ministrantskem pohodu sem bila od vseh dobro sprejeta. To sem tudi občutila, ko sem nesrečno padla in si opraskala koleno. Takoj sem dobila obliž in stvar se je hitro uredila. Po pol urni hoji smo se spočili na Puši, na lepem kraju s travniki sredi gozdne pokrajine. Gospa Maurel nam je odprla hišo sorodnice in nas presenetila z okusno "mavžno". Pri družini Borstner smo imeli igro, kjer smo morali na šestih postajah rešiti različne naloge. Gospod župnik nam je pomagal pri ministrantskem kvizu, kjer smo morali odgovarjati vprašanja o cerkvenem letu. Hvala Bogu, da imamo v počitniškem času taka srečanja, ob katerih se sprostimo in se poveselimo.    

 

Rosanna Jamer:

 

Meni je bilo ministrantsko srečanje zelo všeč. Najbolj uživala sem pri grilanju marshmellows. Gospod Borstner je pripravil ognjišče, mi pa smo na palicah pekli te "sladko testo". Bila sem že pri zadnjem srečanju ministrantov pri Jasmin na praznik Gospodovega vnebohoda.
Naše matere se dobro med seboj razumejo. Tudi moja mama bi šla zraven, če ne bi morala delati. Po pohodu sem bila malo "zmatrana", ker nisem tako navajena hoje. Pri sveti maši sem brala berilo. Drugače rada berem, toda tokrat sem bila malo nervozna, ker so bili moje sošolke zbrane.


So ein Ministrantentreffen hatten wir schon einmal bei unserer Schulkollegin Jasmin heuer zu Christi Himmelfahrt, doch eine Wanderung hatten wir noch nie. Ich war
nach dem Weg, an dem es viel bergab ging, ganz schö
n geschafft. Unsere Mütter sind durch die Schule gut miteinander verbunden, deshalb hat die Organisation gut geklappt. Bei der Heiligen Messe habe ich die Lesung gelesen und war leicht nervös, weil soviele Freundinnen da waren.
Am Ende unseres Treffens hat Herr PGR-Obmann Gottfried Borstner auch ein Lagerfeuer gemacht, an dem wir auf langen selbstgeschnitzten Stöcken leckere "Marchmellows" gebraten haben.

 

Joachim Borstner:
Das Ministrantentreffen in Motschula

Am Samstag, den 12. August 2017, trafen sich die Ministranten der Pfarren Neuhaus und Schwabegg mit dem Herrn Pfarrvorsteher und einigen Begleitpersonen und MitgestalterInnen, um den jungen fleißigen Ministrantinnen und Ministranten etwas Gutes zurückzugeben, und die Freundschaft und den Teamgeist untereinander zu stärken.

Das Treffen begann, wie es sich gehört, mit einer Messe in Heiligenstadt, die die Kinder unter der musikalischen Leitung meiner Schwester Judith Borstner mitgestaltet haben. Nach dem Schlusssegen ging die Wanderung los.

Der Weg führte die Kinder und uns Begleiter über Waldpfade an Höfen, Nutztieren, allerlei kleineren Waldbewohnern und oftmals auch an Waldfrüchten vorbei, von denen die Kinder gerne klaubten und aßen. Als wir den halben Weg hinter uns gebracht hatten, machten wir vor einer Hütte auf der Puša eine kleine Pause. Sowohl die Kinder als auch die begleitenden Erwachsenen stärkten sich mit Getränken und einer vorbereiteten Jause. Als die Kinder wieder unruhig wurden, wussten wir, dass es wieder an der Zeit war, weiter zu gehen. Nach einer etwa einstündigen Wanderung und einer ½ stündigen Stärkungspause kamen wir dann endlich im Motschulagraben bei meiner Familie an.

Dort war der Gasgriller schon angeheizt. Von Eltern gerichtete Salate und Grillgebäck waren schon vorbereitet worden. Getränke wurden ausgeteilt. Grillmeister Herr Werner Scherwitzel brachte uns gebratene Würste, Koteletts und Čevapčičis, um unseren großen Hunger zu stillen.

Nach dem Essen gingen die Spiele los. Zuerst gab es verschiedene Stationen mit Fußball, Kreuzworträtseln, einem Eierlauf und mit vielem anderen mehr.

Nach einer Kuchenpause gab es eine ereignisreiche und leider nicht ganz unfallfreie Schatzsuche. Und nach dem man den Schatz gefunden hat, gab es noch zum Schluss ein Lagerfeuer, um Marshmallows zu braten.

Und so ist ein gelungenes Treffen der Ministranten und Ministrantinnen der Pfarrgemeinden von Neuhaus- Suha und Schwabegg- Žvabek zu Ende gegangen, und ich glaube, dieser Tag wird uns noch lange in Erinnerung bleiben.

Valerie Gutsche:

Bericht Valerie

 

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